Die Bundesgütegemeinschaft Holzasche e. V. setzt sich für die nachhaltige Verwertung von Holz- und Pflanzenasche ein und sorgt durch das Gütezeichen RAL-Dünger für zertifizierte Qualität.
Genau hinsehen lohnt sich
Asche ist nicht gleich Asche
Schon optisch unterscheiden sich Aschen. Während Zyklon- und Filteraschen sehr fein sind, kann Rost- und Kesselasche von grobkörnig bis fein sein - mit Fremdanteilen versetzt oder sehr homogen. Die Art der Verbrennung, der Brennstoff (Altholz, Frischholz, Hackschnitzel, Pellets, Stroh, andere pflanzliche Stoffe, etc.), die Anlagenführung und die Art der Entaschung (trocken/nass) sind dabei entscheidend. Welcher Verwertungspfad beschritten werden kann, ist Abhängig davon, um welche Art von Asche es sich handelt.
Was allen Aschen gemein ist: man sieht ihnen nicht an, ob Grenzwerte eingehalten oder überschritten sind. Es bedarf immer einer genauen Analytik, die auf die Art der Verwendung abgestimmt sein muss.
Gerne können Sie uns eine Analyse Ihrer Asche für eine erste orientierende Einschätzung zukommen lassen. Sollten Sie noch keine Analyse haben, beraten wir gerne welche Art der Analyse gemacht werden soll und was die Schlüsselparameter sind.
Aktuelles
Neuigkeiten aus der Branche
Verbändeanhörung zur Änderung des Bundeswaldgesetzes
Das BMEL hat überraschend und ohne Einigung innerhalb der Bundesregierung die Länder- und Verbändebeteiligung zur Änderung des Bundeswaldgesetzes gestartet. Der Entwurf hat das Potential, die produktive Waldbewirtschaftung und Holznutzung einzuschränken. Bitte engagieren Sie sich innerhalb Ihrer Verbände (gerne auch im FVH) damit die Branche gegenüber dem BMEL einheitlich Stellung beziehen kann.
4. Bundeswaldinventur veröffentlicht
Die Ergebnisse waren zu erwarten. Ein alter Wald nimmt nicht so viel CO2 auf wie ein Junger. Entscheidend ist aber nicht die die Vorratshöhe sondern der Zuwachs - nur so lässt sich kontinuierlich CO2 binden. Die Notwendigkeit aber auch die Chancen für einen klimagerechten Waldumbau waren nie größer.
Seit dem im Februar geleakten Entwurf der Biomassestrategie ist die Katze aus dem Sack: BMEL, BMWK und
BMUV haben aufgelistet, was sie mit der Biomasse vorhaben.
Der BBE/FVH setzt sich bereits seit 2022 stark für die Interessen der Branche ein - und wird dies auch weiter tun, damit Biomasse ein konkurrenzfähiger Energieträger bleibt.
Einigung zur Kraftwerksstrategie